All-on-4 Methode in 1190 Wien

In unserer Zahnarztpraxis im 19. Bezirk in Wien bieten wir fortschrittliche implantologische Lösungen für einen perfekten Biss. Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Zahnchirurgie versorgen wir unsere Patienten nach der bewährten All-on-4-Methode mit festem Zahnersatz. Selbst bei einem zahnlosen Kiefer ermöglichen wir Ihnen innerhalb kürzester Zeit feste Zähne –  idealerweise sogar in nur einer Sitzung. Wenn eine herausnehmbare Prothese für Sie keine Option ist, bieten diese Behandlungsmethoden eine schonende, sichere und nachhaltige Lösung ohne lange Wartezeiten. Ihre Wünsche stehen bei uns im Mittelpunkt.

Besuchen Sie uns in unserer Zahnarztpraxis im 19. Bezirk von Wien und lassen Sie sich von unserer Expertise in der implantologischen Versorgung überzeugen.

Was ist die All-on-4 Methode?

Die All-on-4- Methode ist eine innovative und weit verbreitete Lösung für Zahnersatz, die 1993 von einem portugiesischen Zahnarzt entwickelt und seitdem stetig verfeinert wurde. Sie ermöglicht es, eine nahezu den gesamten Kieferbogen überspannende Brücke mit zehn bis zwölf Zähnen mithilfe von nur vier Implantaten im Unterkiefer bzw. vier oder sechs Implantaten im Oberkiefer zu stabilisieren. Dabei können die Implantate auch bei reduziertem Knochenangebot im Seitenzahnbereich ohne vorherigen Knochenaufbau gesetzt werden.

Ein besonderer Vorteil dieser Methode ist die sofortige Belastbarkeit. Direkt nach der Implantation werden die neuen künstlichen Zahnwurzeln mit einem festsitzenden provisorischen Zahnersatz verschraubt, der sofort vorsichtig belastet werden kann. Nach einer Einheilzeit von etwa drei bis sechs Monaten wird dieser provisorische Zahnersatz durch den endgültigen ersetzt.

Die All-on-4-Methode bietet im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen eine Ersparnis von zwei Implantaten pro Kiefer und eine Zeitersparnis von etwa einem halben Jahr, da ein sonst notwendiger Knochenaufbau entfällt. Zudem erfordert die Behandlung nur einen einzigen kieferchirurgischen Eingriff, was die Belastung für den Patienten deutlich reduziert. Diese Methode stellt also eine effiziente, zeitsparende und weniger invasive Alternative für einen stabilen und dauerhaften Zahnersatz dar.

Wie funktioniert die All-on-4 Methode?

Die All-on-4-Methode ist eine fortschrittliche Technik zur Versorgung zahnloser Kiefer mit festem Zahnersatz. Hierbei werden im Unterkiefer vier und im Oberkiefer, abhängig vom Knochenangebot, vier oder sechs Implantate eingesetzt. Der Eingriff kann schmerzfrei unter Lokalanästhesie durchgeführt werden, auf Wunsch aber auch im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose. Die Implantation selbst dauert pro Kiefer etwa ein bis zwei Stunden.

Am gleichen Tag der Implantation wird eine provisorische Brücke, ein ästhetisch anspruchsvolles Langzeitprovisorium aus Kunststoff, fest mit den Implantaten verschraubt. Alternativ kann auch eine bereits vorhandene Zahnprothese als Interimslösung genutzt werden, indem sie neu unterfüttert wird.

Nach einer Einheilzeit von etwa drei bis sechs Monaten wird die endgültige Brücke angefertigt. Diese wird in mehreren Sitzungen anprobiert und sowohl optisch als auch funktional angepasst, bevor sie endgültig eingesetzt wird. Hierfür sind mindestens drei Termine im Abstand von wenigen Tagen erforderlich, um die perfekte Passform und Funktionalität des dauerhaften Zahnersatzes sicherzustellen.

Während der gesamten Behandlungszeit sind, abgesehen von den ersten Tagen nach der Implantation, weder Schmerzen noch Unbehagen zu erwarten. Patienten behalten durchgehend einen festsitzenden Zahnersatz, was zu einem erheblichen Gewinn an Lebensqualität führt.

Welche Vorteile bietet die All-on-4 Methode im Vergleich zu herkömmlichen Zahnimplantaten?

Die All-on-4 Methode bietet mehrere  Vorteile gegenüber herkömmlichen Zahnimplantaten. Zum einen bietet diese Methode eine effizientere Implantatnutzung, denn nur mit vier Implantaten im Unterkiefer und vier bis sechs Implantaten im Oberkiefer kann eine Brücke mit zehn bis zwölf Zähnen sicher verankert werden, selbst wenn der Knochen im Seitenzahnbereich bereits deutlich geschrumpft ist. Zusätzlich ist im Gegensatz zu herkömmlichen Implantatmethoden sind keine knochenaufbauenden Maßnahmen oder Sinuslifts nötig. Das spart nicht nur Kosten und Aufwand, sondern verkürzt die Behandlungszeit um mindestens ein halbes Jahr. Ein weiterer Vorteil ist die sofortige Belastbarkeit. Direkt nach der Implantation kann eine Brücke als festsitzendes Langzeitprovisorium auf den Implantaten verankert werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit eines herausnehmbaren Zahnersatzes, was die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessert. Im Gegensatz zu Prothesenlösungen lässt der Sockel der Brücke bei der All-on-4 Methode den Gaumen vollständig frei. Das ermöglicht ein natürlicheres Gefühl beim Essen, Sprechen und Lachen, da der Gaumen nicht bedeckt ist.

Für wen eignet sich die All-on-4 Methode?

Die All-on-4 Methode ist speziell für Menschen mit zahnlosen Kiefern konzipiert. Das bedeutet, dass alle verbleibenden Zähne extrahiert werden müssen, da hybride Lösungen, bei denen Implantate und natürliche Zähne kombiniert werden, mit diesem Konzept nicht möglich sind. Daher ist die Methode ideal für Patienten, die keine erhaltungswürdigen Zähne mehr haben.

Für Personen mit gutem Knochenangebot, auch im Seitenzahnbereich, kann eine implantatgetragene Lösung mit mehr als vier bzw. sechs Implantaten in Betracht gezogen werden. Diese Option bremst den Knochenabbau, bietet eine stabilere und robustere prothetische Versorgung und ermöglicht auch die Einbeziehung der hinteren Backenzähne. So können schmalere und ästhetisch ansprechendere Brücken realisiert werden.

Sollte jedoch eine umfassende Knochenresorption des Kieferkamms vorliegen, insbesondere auch im Frontzahnbereich, könnte die gewinkelte Implantation nicht mehr machbar sein oder die Implantate könnten keine ausreichende Stabilität erreichen. In solchen Fällen könnte die All-on-4 Methode nur nach knochenaufbauenden Maßnahmen in Betracht gezogen werden.

Ein weiterer Aspekt ist die Reinigung: Eine festsitzende Brücke erfordert eine intensive Mundhygiene. Für Menschen mit motorischen oder sensorischen Einschränkungen könnte das problematisch sein. In solchen Fällen wäre eine implantatgetragene herausnehmbare Prothese eine bessere Option, da diese leichter gereinigt werden kann.

Worauf sollte man vor einer All-on-4 Behandlung achten?

Vor einer All-on-4 Behandlung gibt es einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen, da die Vorbereitung für diese Methode deutlich aufwändiger ist als bei herkömmlichen Implantaten. Die Positionen der gewinkelten Implantate müssen genau geplant werden, damit sie weder den im Unterkiefer verlaufenden großen Nerv noch die Kieferhöhlenwand im Oberkiefer beeinträchtigen. Diese Planung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die langfristige Stabilität der Implantate zu gewährleisten.

Vor der Behandlung wird eine 3D-Röntgenaufnahme des Kiefers erstellt. Diese digitale Volumentomographie wird in ein dreidimensionales, computerbasiertes Modell des Kiefers umgewandelt. Dieses Modell dient als Grundlage für die Planung der Implantatpositionen und Implantatwinkel. Anhand der 3D-Daten kann ao. Univ. Prof. DDr. Arne Wagner beurteilen, ob im Oberkiefer vier oder sechs Implantate gesetzt werden sollten. Diese Entscheidung wird auf Basis des Knochenangebots und der individuellen anatomischen Gegebenheiten getroffen. Nach der Planung wird eine Bohrschablone angefertigt, die bei der Implantation als Navigationshilfe dient. Diese Schablone passt genau auf den Kieferkamm und enthält Führungszylinder, die den Bohrer präzise zu den vorgesehenen Implantationsstellen führen. Es ist wichtig, sich mental und körperlich auf den Eingriff vorzubereiten. Dazu gehört, alle Fragen und Bedenken im Vorfeld mit ao. Univ. Prof. DDr. Arne Wagner zu besprechen und sich über den genauen Ablauf und die Nachsorge zu informieren.

Wie läuft eine All-on-4 Behandlung ab?

Die All-on-4 Behandlung beginnt, je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten, mit der Lokalanästhesie oder der Einleitung einer Sedierung bzw. Narkose. Zunächst werden eventuell noch vorhandene Zähne extrahiert, um Platz für die Implantate zu schaffen. Anschließend wird eine speziell angefertigte Bohrschablone am Kiefer fixiert.

Durch diese Schablone hindurch werden die Implantatpositionen im Kiefer markiert. Die Schablone wird dann kurzzeitig entfernt, um die Mundschleimhaut an den markierten Stellen zu lösen und aufzuklappen. Nach der Repositionierung der Schablone werden die Implantatbohrungen vorgenommen und die Implantate präzise eingesetzt.

Die Bohrschablone wird erneut entfernt, und die Abutments (Implantat-Pfosten), auf denen der Zahnersatz befestigt wird, werden mit den Implantaten verbunden. Anschließend wird die Mundschleimhaut sorgfältig vernäht. Für die gewinkelten Implantate werden spezielle, gewinkelte Abutments verwendet, die eine korrekte Ausrichtung der implantatgetragenen Brücke ermöglichen. Danach wird die vorbereitete provisorische Brücke aufprobiert. Eventuelle Anpassungen bezüglich des Bisses und der Passform werden üblicherweise im Labor vorgenommen. Nach einer kurzen Wartezeit in der Praxis wird das Langzeitprovisorium fest mit den Implantaten verschraubt.

Die gesamte Behandlung ist darauf ausgelegt, eine stabile und sofort belastbare Lösung für zahnlose Kiefer zu bieten. Eine gründliche Vor- und Nachsorge sowie die präzise Umsetzung der Implantatpositionierung sind wichtig für den langfristigen Erfolg der All-on-4 Methode.

Wie sieht die Nachsorge nach einer All-on-4 Behandlung aus?

Etwa zehn Tage nach der Behandlung werden die Fäden gezogen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Schmerzen und Schwellungen weitgehend abgeklungen sein, und das Zahnfleisch sollte sich gut erholt haben. Besonders bei sofortbelasteten Implantaten ist eine regelmäßige Überwachung während der Einheilphase wichtig. Das bedeutet, dass Sie in den ersten Wochen und Monaten nach der Behandlung zu mehreren Kontrollterminen kommen sollten. Dabei wird die provisorische Brücke abgenommen, um den Heilungsprozess der Implantate zu überprüfen. Bei den Kontrollterminen führen wir auch eine professionelle Reinigung der Implantat-Abutments durch und überprüfen auf Periimplantitis. Diese Entzündung der Mundschleimhaut um die Implantate herum ist vergleichbar mit Parodontitis, verläuft jedoch oft schneller und kann schwerwiegender sein. Auch nach der Einheilphase sind regelmäßige Kontrollen wichtig, um den Zustand der Implantate und des Zahnersatzes zu überwachen und rechtzeitig eventuelle Probleme zu erkennen und zu behandeln.

Die Nachsorge nach einer All-on-4 Behandlung ist darauf ausgerichtet, die langfristige Stabilität und Gesundheit der Implantate zu ermöglichen. Durch eine gute Mundhygiene zu Hause und regelmäßige zahnärztliche Kontrolltermine können Sie dazu beitragen, dass Ihre Implantate über viele Jahre hinweg optimal funktionieren.

Sind Folgebehandlungen notwendig?

Folgebehandlungen sind bei der All-on-4-Methode erforderlich, um den langfristigen Erfolg der Implantate und des Zahnersatzes sicherzustellen. Nach der Implantation erfolgt eine Einheilphase von etwa drei bis sechs Monaten. Während dieser Zeit integrieren sich die Implantate fest in den Knochen (Osseointegration). Eine regelmäßige Kontrolle und Überprüfung der Implantate ist während dieser Phase wichtig, damit wir sicherstellen können, dass sie richtig einheilen.

Erst nach erfolgreicher Einheilung werden der endgültige Zahnersatz und die Brücke mit zehn bis zwölf Zähnen gefertigt. Dieser Zahnersatz wird fest mit den Implantaten verschraubt. Das Gerüst der Brücke besteht typischerweise aus CAD/CAM-gefrästem Titan, während die künstlichen Zähne entweder aus Acrylkunststoff (Basis-Variante) oder aus Keramik (Premium-Variante) gefertigt sind. Zudem enthält die Brücke einen Sockel aus künstlichem Zahnfleisch, um ein natürliches Aussehen und Gefühl zu gewährleisten.

Aber auch nach der Anbringung des permanenten Zahnersatzes sind regelmäßige Kontrollen wichtig. Diese dienen der Überwachung der Implantate, des Zahnfleisches und des Zahnersatzes, um frühzeitig eventuelle Probleme wie Periimplantitis zu erkennen und zu behandeln. Zudem werden professionelle Reinigungen der Implantat-Abutments durchgeführt, um die langfristige Gesundheit der Implantate zu fördern.

Welche Materialien werden für die Behandlung mit All-on-4 verwendet?

Bei der All-on-4 Behandlung stehen zwei Hauptvarianten für den Zahnersatz zur Auswahl: Kunststoff und Keramik. Kunststoffzähne sind die kostengünstigere Option und bieten eine akzeptable Ästhetik sowie leichteres Gewicht, was besonders im Oberkiefer von Vorteil sein kann. Sie müssen jedoch regelmäßiger gereinigt werden aufgrund ihrer mikroporösen Oberfläche und haben eine begrenzte Lebensdauer von etwa sechs bis zwölf Jahren, bevor eventuell ein Austausch notwendig ist.

Im Gegensatz dazu bieten Keramikkronen eine bessere Ästhetik mit natürlicher Lichtreflektion und individueller Anpassung der Zähne. Sie sind leichter zu reinigen und weniger anfällig für Verfärbungen, was zu einer längeren Lebensdauer führt, die praktisch unbegrenzt sein kann, wenn sie gut gepflegt werden.

Die Wahl zwischen Kunststoff und Keramik hängt von Ihren persönlichen Vorlieben sowie von finanziellen Überlegungen ab. Wir beraten Sie ausführlich darüber, welches Material für Sie am besten geeignet ist.

Welche Nachteile hat die All-on-4 Methode?

Zwar bietet die All-on-4 Methode eine effektive Lösung für Patienten mit zahnlosem Kiefer, jedoch gibt es auch einige Nachteile dieser Behandlung. Ein herausfordernder Aspekt ist die Größe und Struktur der festsitzenden Brücken, die oft massiver sind und ein ungewohntes Mundgefühl verursachen können, insbesondere beim Sprechen. Zudem erfordert die Pflege solcher Brücken eine gründliche tägliche Reinigung mit speziellen Hilfsmitteln, um Ablagerungen und bakterielle Beläge zu entfernen, was im Vergleich zu herausnehmbarem Zahnersatz aufwendiger ist.

Ein weiterer Punkt betrifft die sofortige Belastung der Implantate durch den festsitzenden Zahnersatz, was das Risiko für eine nichtstabile Einheilung der Implantate erhöhen kann, besonders in den ersten Wochen nach der Behandlung. Patienten mit Bruxismus (Zähneknirschen) benötigen eventuell auch eine Schiene, um die Implantate zu schützen.

Des Weiteren kann die All-on-4 Methode maximal zwölf Zähne im Zahnersatz umfassen, was möglicherweise nicht ausreicht, um ein vollständiges Gebiss zu ersetzen. Für Patienten mit umfangreicheren Bedürfnissen in Bezug auf die Zahnanzahl und -positionierung können alternative Implantatlösungen in Betracht gezogen werden.

Diese Überlegungen sollten bei der Entscheidung für die All-on-4 Methode sorgfältig abgewogen werden. In einem persönlichen Beratungsgespräch werden Sie ausführlich zu den Vor- und Nachteilen der All-on-4-Methode aufgeklärt, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können und wir gegebenenfalls eine andere Lösung für Ihre individuelle Situation finden können.

Wie lange halten All-on-4 Implantate?

Die Haltbarkeit von All-on-4 Implantaten hängt unter anderem von der Pflege und regelmäßigen Nachsorge ab. Mit einer sorgfältigen häuslichen Hygiene, regelmäßigen Zahnarztbesuchen zur professionellen Reinigung und Kontrolle auf Periimplantitis sowie jährlichen Röntgenuntersuchungen können Patienten den Langzeiterfolg ihrer Implantate unterstützen.

Langzeitstudien zeigen, dass über 90 % der All-on-4 Implantate nach zehn Jahren noch funktionstüchtig sind, vorausgesetzt es gab keine Probleme während der Einheilphase und im ersten Jahr nach der Implantation. Bei konsequenter Einhaltung der Pflegeempfehlungen liegt die langfristige Erfolgsrate praktisch bei 100 %.

Diese Erfolgsaussichten entsprechen denen herkömmlicher Implantatlösungen und unterstreichen wieder die Bedeutung einer engmaschigen Betreuung in den ersten Jahren nach der Behandlung, um die Implantate langfristig stabil zu halten.

Welche Risiken und möglichen Komplikationen gibt es bei der All-on-4 Methode?

Die All-on-4 Methode bietet viele Vorteile, jedoch gibt es auch mögliche Risiken und Komplikationen, die beachtet werden sollten. Unmittelbar nach dem Eingriff können einige Beschwerden auftreten. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können nach einer All-on-4 Behandlung Schmerzen, Schwellungen oder Blutergüsse auftreten. Es ist wichtig, dass Sie sich in den ersten Tagen nach dem Eingriff schonen und eine weiche Ernährung bevorzugen. Ihr Behandlungsteam wird Ihnen genaue Anweisungen geben, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen, einschließlich der Verschreibung geeigneter Schmerzmittel bei Bedarf.

Obwohl die Erfolgsraten für All-on-4 Implantate hoch sind, kann es in seltenen Fällen zu Problemen mit der Einheilung der Implantate kommen. Das kann durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, unzureichende Knochenintegration oder mechanische Belastungen verursacht werden. Langfristig könnten Probleme wie Periimplantitis auftreten, eine Entzündung um die Implantate herum. Diese muss behandelt werden, da es sonst zu einem Verlust des Implantats kommen kann. Um die Gesundheit der Implantate aufrechtzuerhalten sind regelmäßige Kontrollen und professionelle Reinigungen wichtig.

Welche Ärzte können die All-on-4 Methode anwenden?

Die All-on-4 Methode erfordert präzise chirurgische Planung und Ausführung. Eine falsche Platzierung der Implantate kann zu Komplikationen führen. Deshalb ist es wichtig, dass der Eingriff von einem erfahrenen Spezialisten durchgeführt wird, idealerweise einem Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie oder einem chirurgisch versierten Zahnarzt, der regelmäßig All-on-4 Behandlungen durchführt.

Als Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde & Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verfügt ao. Univ. Prof. DDr. Arne Wagner über die nötige Kompetenz und Expertise, um solche komplexen implantologischen Eingriffe sicher und effektiv durchzuführen.

Wie viel kostet eine All-on-4 Behandlung?

Die Kosten für eine All-on-4 Behandlung unterscheiden sich von Patient zu Patient und hängen von einigen unterschiedlichen Faktoren ab. Nach etwa vier bis sechs Monaten wird das Provisorium durch eine definitive Versorgung ersetzt, für die zusätzliche Kosten anfallen können. Bei einem persönlichen Beratungsgespräch informieren wir Sie gerne über die genauen Kosten Ihrer All-on-4 Behandlung.

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine All-on-4 Behandlung?

Es ist nicht vorab festgelegt, wie viel Prozent der Kosten von den Krankenkassen bei der All-on-4 Methode übernommen werden. Da diese Behandlungsmethode nicht zur Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen gehört, müssen Sie in der Regel den größten Teil der Kosten selbst tragen. Je nach individuellem Befund kann es jedoch sein, dass die Krankenkasse zumindest einen kleinen Teil der Kosten übernimmt. Klären Sie dies unbedingt mit Ihrer Krankenkasse im Vorfeld ab.

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