Ziel der Parodontologie ist ein dauerhaft gesunder Zahnhalteapparat. Viele über 40-jährigen leiden an Parodontitis. Zahnfleischbluten ist ein ernstzunehmender Hinweis auf ein entzündetes Zahnbett. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser und günstiger für die Patienten, denn Zahnbetterkrankungen führen meist zu sehr hohen Folgekosten. Dank modernster Zahnmedizin, sind jedoch auch komplexe Formen der Erkrankung heutzutage sehr gut behandelbar.
Ablauf
Im ersten Schritt erfolgt eine umfassende Analyse und eine auf Sie individuell abgestimmte Behandlung durch unsere DentalhygenikerInnen und Prophylaxe-AssistentInnen.
Bei schweren Zahnbettentzündungen helfen in weiterer Folge parodontalchirurgische Eingriffe, die gewonnene Entzündungsfreiheit zu gewährleisten.
Verloren gegangenes Gewebe wird durch plastische Oralchirurgie ersetzt und die Ästhetik innerhalb der biologischen Möglichkeiten wieder hergestellt.
Alle Eingriffe finden auf Basis der Mikrochirurgie statt: durch Einsatz feiner Instrumente wird das Gewebe nachhaltig geschont. Ein Gewebe, das sanft behandelt wurde, zeigt nach der Operation meist einen besseren Heilungserfolg.
Durch ein sogenanntes Nachsorgeprogramm wird die Wundheilung beschleunigt und das kosmetische Ergebnis verbessert.
- Hemisektion
- Verschiebeplastik
- Schleimhauttransplantation
- Plastische Lappenoperation
- Bindegewebstransplantation
- Parodontale Regenerationstherapie